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Wurmkur: Ja oder nein?

25. August 2019 Kommentieren Geschrieben von Schilling

Vor längerer Zeit haben wir hier in diesem Blog schon einmal über Wurmkuren und Kotuntersuchungen gesprochen.

Damals haben wir festgestellt, dass Wurmkuren nicht profilaktisch wirken können und somit oftmals ins Leere gehen (80%), wenn keine Würmer vorhanden sind. Eine Wurmkur ist nur wirksam, wenn auch Parasiten da sind. Klar!

Mit einer Kotuntersuchung kann man Würmer nachweisen. Das ist auch klar. Hier gibt es aber noch einen anderen bedenkenswerten Ansatz!

Auch beim Sammeln über 3 Tage können nicht immer alle Würmer nachgewiesen werden. Das liegt einfach daran, dass die Würmer im Darm sein und dort Eier produzieren müssen. Zwischen der Aufnahme von Wurmeiern bis zum ausgewachsenen Wurm liegen in der Regel ca. 4 Wochen. Eine wurmfreie Kotprobe heißt also nicht immer, dass der Hund keine Würmer hat.

Will man also sicher sein, müssen es mehrere Kotuntersuchungen hintereinander sein (nach 14 Tagen erneute Untersuchung) oder man lässt wirklich alle 4 Wochen das ganze Jahr über den Kot testen. Hinzu kommt, dass z.B. der Fuchsbandwurm nie einwandfrei festgestellt werden kann, da sich die Glieder des Fuchsbandwurms im Kot nicht von denen des anderen Bandwurms unterscheiden.

Hundebesitzer mit kleinen Kindern, die auf allen Vieren auf dem Boden rumrutschen, sollten die regelmäßigen Tests durchführen. Wurmeier überleben lange in der Umgebung.

Tja, und dann gibt es noch die Möglichkeit der profilaktischen Entwurmung! Sehr, sehr umstritten.

Wir haben uns mal schlau gemacht: Tierarzt Rückert schreibt in seinem Blog, dass die profilaktischen Wurmkuren Sinn machen, weil dann doch immer wieder Würmer erwischt werden https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20728. Er schwört auf die Empfehlungen von ESCCAP https://www.hund-katze-wuermer.de/parasiten/wuermer/news-tipps/entwurmungstest/.

Beides ist sehr interessant zu lesen und erklärt auch den Hintergedanken der profilaktischen Entwurmung.

Besonders schwarz gemalt wird bei diesen Texten die Sache mit dem Fuchsbandwurm. Laut dem bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit ist das Sammeln von Beeren, Pilzen usw. in keiner Studie zur Infektion des Menschen mit Fuchsbandwurm als Risiko eingestuft worden. Was noch interessanter ist: Weltweit konnte bisher noch keine Übertragung des kleinen Fuchsbandwurms vom Haustier auf den Menschen nachgewiesen werden. (https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/infektionsschutz/infektionskrankheiten_a_z/fuchsbandwurm/index.htm)

Hunde können nämlich durchaus Träger des Fuchsbandwurms sein, besonders wenn sie Mäuse fangen und fressen, die als Zwischenwirt des Fuchsbandwurms gelten.

Für Hundebesitzer, die das Futter ihrer Hunde selbst herstellen (Barfen oder Kochen) gibt es Entwarnung: Mit Fleisch, das mindestens 1 Woche bei Temperaturen um die 20 Grad minus eingefroren war oder mit einer Kerntemperatur von mindestens 65 Grad erhitzt wurde, kann man den Hund vor Wurmzysten schützen.

Trotzdem haben wir das Problem mit der Wurmkur immer noch nicht gelöst. Wir persönlich haben gute Erfahrungen mit Propolis gemacht und auch Abrotanum hat schon gute Erfolge gezeigt (besonders bei Pferden).

Ich denke, dass jeder Hundebesitzer selbst entscheiden muss, ob er die traditionelle profilaktische Entwurmung nutzt, mit einer vernünftigen Alternative arbeitet oder lieber 4-6 mal im Jahr Kotuntersuchungen machen lässt. Dabei ist immer zu bedenken, wer im Haushalt lebt, ob kleine Kinder oder kranke Menschen da sind, ob der Hund mit im Bett schläft, viele Mäuse fängt oder Flöhe hatte.

Ernährung, Gesundheit
Flöhe, Fuchsbandwurm, Hundegesundheit, Wurmkuren
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