
Eigentlich wollten britische Forscher herausfinden, inwieweit Hunde depressiven Menschen helfen können.
Als zusĂ€tzliches Ergebnis kam ĂŒberraschend dabei heraus:
Hunde leiden extrem darunter, wenn Frauchen und Herrchen sich dauernd mit dem Handy beschĂ€ftigen. Sie sind ĂŒberfordert, weil sie ganz auf sich allein gestellt sind (besonders bei SpaziergĂ€ngen). Sie werden Ă€ngstlich, unsicher, aggressiv und auch depressiv, weil sie meinen, nun die ganze Verantwortung fĂŒr das Rudel tragen zu mĂŒssen.
Der Hund ist das Haustier, das ganz besonders auf sein menschliches Rudelmitglied angewiesen ist. Der Hundebesitzer ersetzt den Rudelchef, den Spielkameraden und vieles mehr. Wenn sich das “Rudel” nun nicht mehr um den Vierbeiner kĂŒmmert, fĂŒhlt sich dieser extrem ausgestoĂen.
Man weiĂ selbst, wie doof die Situation ist, wenn sich das GegenĂŒber, zum Beispiel am Kaffeestisch, dauerhaft mit dem Handy beschĂ€ftigt. Man fĂŒhlt sich ĂŒbergangen, nicht als GesprĂ€chspartner akzeptiert und allein gelassen. Das ist fĂŒr einen Menschen schon schwierig. Wir können uns aber besser wehren, indem wir schimpfen oder im Notfall aufstehen und uns einen anderen GesprĂ€chspartner suchen.
FĂŒr den Hund ist die ganze Sache deutlich schwieriger. Er ist noch viel mehr auf unsere Aufmerksamkeit angewiesen.
Warum muss man auch dauernd auf das Handy starren, wenn man mit dem Hund spazieren geht? Wir kĂŒmmern uns sowieso nur eine gewisse Zeit am Tage intensiv um den Hund. Und jetzt werden ihm die 2 oder 3 Stunden genommen, weil wir online sein mĂŒssen? Dann braucht man eigentlich keinen Hund!
Einfach das Handy zu Hause lassen, die Natur gemeinsam mit dem geliebten Vierbeiner genieĂen und auspannen. So sollte ein Hundespaziergang aussehen! Klar klappt das nicht jeden Tag. Aber Ihr Vierbeiner hat verdient, dass Sie sich bemĂŒhen.
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