Ein gesunder Welpe macht gerne alles mit!Es gibt sie! Die Züchter, bei denen die Mutterhündin gebarft wird und natürlich auch die Welpen.

Was spricht für die Fütterung mit frischen, rohen Produkten bei der Hündin und den Welpen?

Als Erstes steht die hohe Bekömmlichkeit des frischen Futters. Weder der Darm der werdenden Mutter noch der der Welpen sollte mit Industriefutter gestresst werden. Natürliches Futter wird gut verstoffwechselt und enthält keine chemischen Zusätze, die Mutter und Welpen belasten könnten.

Gerade der empfindliche Darm der Kleinen sollte vorsichtig aufgebaut werden. Niemand würde seinem gerade noch gestillten Kleinkind einen Schweinebraten mit Knödeln und Sauerkraut pürieren und zu essen geben. Nein, vorsichtig wird mit Karotten, Äpfeln und Bananen das Baby an andere Nahrung gewöhnt. Beim Menschen empfiehlt man, die Babys so lange wie möglich zu stillen und dann mit frischer gesunder Nahrung zu entwöhnen, damit der Darm keinen Stress bekommt und so Allergien vorgebeugt wird.

Und was wird mit vielen Welpen gemacht? Da achtet man darauf, dass die richtigen Elterntiere verpaart werden, da will man die beste Zuchtlinie, den schönsten Vater, die beste tierärztliche Unterstützung und dann bekommen die Welpen nach dem Absetzen ein industriell hergestelltes Welpenfutter.

„Weil es alles beinhaltet, was der wachsende Hund braucht?!“

Da empfehlen namhafte Futterhersteller vom ersten Tag an ein „hochwertiges Welpenfutter“, weil Welpen ganz andere Ansprüche an ihre Ernährung stellen als erwachsene Hunde. Wo finden denn Wolf, Fuchs, Wildhunde und andere Caniden in der Natur das passende Welpenfutter?

Und was beinhaltet so ein hochwertiges Welpenfutter?

Ein nach dem Zufallprinzip ausgesuchtes Welpenfutter: Trockenkartoffel (44%), Lammprotein** (11,5%), Geflügelprotein** (11,5%), Grieben, Geflügelfett, Rinderfett, Leberhydrolisat, Fischprotein* (2%), Kartoffeleiweiß, Rübenmelasseschnitzel* (entzuckert), Cellulose, Sonnenblumenöl, Apfeltrester* (0,7%), Natriumchlorid, Hefe*, Kaliumchlorid, Trockenvollei, Rapsöl, Meeresalgen*, Leinsamen (0,16%), Kräutermischung*, Muschelfleisch* (0,04%), Yucca schidigera*, Hefe* (extrahiert), Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn, Ingwer, Birkenblätter, Brennnessel, Kamille, Koriander, Rosmarin, Salbei, Süßholzwurzel, Thymian, (Trockenkräuter gesamt: 0,15%) *) getrocknet, **) getrocknet, anteilig hydrolisiert.

Dazu kommen noch jede Menge synthetischer Zusatzstoffe.

Dies ist nur ein Beispiel. Mit diesen ganzen Inhaltsstoffen muss der Darm, der nur Muttermilch kannte, nun plötzlich klar kommen. Also doch der „Schweinebraten mit Knödeln und Sauerkraut“! (und das wären nur 3 verschiedene Komponenten)

Bei gebarften Welpen geht man ganz anders vor. Erst füttert man einen gesunden Welpenbrei ( es gibt Züchter, die empfehlen, auch darauf zu verzichten) und dann Fleisch. Darauf ist der Darm eines Fleischfressers eingestellt. Danach kann vorsichtig püriertes Gemüse/Obst beigemischt werden. So wird der Darm der Kleinen langsam an seine Aufgabe heran geführt.

Jeder Züchter muss natürlich selbst entscheiden, was er für richtig hält.

Wir möchten Züchter, die barfen oder teilbarfen, unterstützen: Zu diesem Zweck bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihren Zwinger bei ProperDog zu veröffentlichen und dadurch potentielle Welpenkäufer anzusprechen. ProperDog unterstützt Sie als bei uns eingetragener Züchter zusätzlich mit einem Rabatt auf das Futterangebot.

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