Und los geht es mit der Suche nach einem Welpenfutter!

Viele neue „Hundeeltern“ möchten ihre Kleinen aber von Anfang an mit frischer, natürlicher Kost ernähren, genauso wie sie es bei ihrer eigenen Ernährung richtig finden.

Trotzdem kommt immer wieder die Frage: Ist das für einen Welpen geeignet?

Die Futtermittelindustrie macht es uns einfach. Welpenfutter gibt es in trockener Form oder auch als Dose. Hier geht man davon aus, dass die Nährstoffzusammensetzung so ist, dass der Welpe ohne Mangel aufwachsen kann. Auch die meisten Tierärzte empfehlen dieses Futter, da sie Bedenken haben, ob die Besitzer es schaffen, den jungen Hund gesund aufzuziehen.

Sind denn diese speziell für junge Hunde zusammengestellte Produkte so gut?

Auf der einen Seite, und das ist das Hauptargument der Tierärzte, ist die Zahl der Rachitis-Fälle bei Junghunden stark zurückgegangen seit es industriell hergestelltes Spezialfutter für Welpen gibt. Das ist auch sehr leicht zu bewerkstelligen. Man setzt der Nahrung einfach die benötigten Stoffe wie zum Beispiel Vitamin D und Calcium in ausreichender Menge zu.

Auf der anderen Seite hat sich die Haltung der Welpen in den letzten Jahrzehnten stark verbessert. Wurden früher junge Hunde oft im Stall oder in der Scheune gehalten, bekommen die Kleinen heutzutage viel Sonne und frische Luft.

Gut, braucht man also das „Welpenfutter“ der Industrie?

Bei unseren Kindern lässt man uns freie Hand. Sicher werden auch hier viele Produkte angeboten, die angeblich alles besser machen, aber jeder Kinderarzt wird die Eltern unterstützen, wenn sie ihre Kinder mit einer frischen, selbst zubereiteten Kost aufziehen möchten. Im Gegenteil: Er wird abraten zu viel Fertigprodukte zu benutzen, da hier die benötigten Nährstoffe gar nicht oder nicht in natürlicher Form vorliegen.

Was ist beim Hund so anders?

Eigentlich nichts! Beachtet man ein paar wichtige Regeln, wird auch der Welpe, genauso wie unsere Kinder, gesund aufwachsen. Im Gegenteil: Man sieht es, wenn ein Welpe mit einer selbst zubereiteten Mischkost aufwächst. Sie wachsen langsamer, das Fell glänzt, Sehnen und Muskeln werden schneller und besser ausgebildet.

Muss man dann speziell für Welpen einkaufen?

Der einzige Unterschied zum erwachsenen Hund besteht im Nährstoffbedarf und eventuell je nach Rasse in der Größe der Stücke. Der erhöhte Nährstoffbedarf wird teilweise schon durch die angepasst hohen Futtermengen gedeckt. Die fehlenden Nährstoffe können durch Zusätze in die Mahlzeit eingemischt werden.

Das heißt, man kauft bei einer selbst hergestellten Nahrung die gleichen Produkte ein, die auch der erwachsene Hund bekäme. Mengen und Mischverhältnisse werden dann dem Bedarf des Welpen angepasst. Mit speziellen Zusätzen für Junghunde tut man sich in der Substituierung leichter.

Auf dem Futter muss also nicht „Welpe“ draufstehen!

Die gerade am Anfang so wichtige Beratung und Betreuung der „Hundeeltern“ bekommt man selbstverständlich auch bei ProperDog. Das sicherste für gesundes Aufwachsen ist, sich einen individuellen Ernährungsplan erstellen zu lassen, der bis ins Erwachsenenalter mitwächst (immer wieder an Gewicht und Alter angepasst wird).

Bei allen Fragen rund ums Füttern sind die Experten von ProperDog sehr gerne für sie da.